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Bei punktelastischen Prallwänden befindet sich unter dem textilen Oberbelag eine kraftabbauenden Schaumstoffschicht.
Als Unterkonstruktion dient eine ebene gespachtelte Mauerfläche oder eine vollflächige Holzvorsatzschale, mit welcher der Belag direkt verklebt wird.
Je nach Oberflächenstruktur haben die Prallwandbeläge eine Dicke von 15-20mm.
Die Konstruktionstiefe beträgt mindestens 18 mm. Eine Aufständerung ist möglich.
Oberflächenstrukturen: Nadelfilz, Flor, Kunstleder und gewebten Teppichoberflächen.
Die Belege sind als Bahnenware oder in Paneelform mit gebördelten Längskanten lieferbar.
Die Schaumstoffschnittkanten sollten versetzt zu den Schnittkanten der Oberbeläge verlegt werden, wenn die Prallwandbeläge als Bahnenware ohne gebördelte Kanten ausgeführt sind.
Alle Kanten müssen mit einem Kantenprofil fixiert und gebördelt werden.
Der Schaumstoff wird mit den gebördelten Deckflächen vollflächig verklebt.
Andersfarbige Piktogramme können zur Gestaltung der Prallwände verwendet werden.
Kantenprofile:
Endausbildung: Klemmschiene EL8
Eckausbildung: V-förmig geschnittener Schaumstoff
Eckausbildung: Anschluss an Regelpaneele
Abschlussprofil: Massiv-Holzleisten z.B.: als Sockelprofil (Dicke min. 28mm)
Wenn keine zusätzlichen Vorbauten für das flächenbündige Einbauen der Turngeräte erforderlich sind, sind punktelastische Beläge eine kostengünstige Lösung für Sporthallen.
Es ist möglich die Belege über Einbauteile wie Nischentüren etc. zu verlegen.
Nadelfilz, Flor oder gewebte Oberfläche auf Schaumstoffbelag
Kunstlederoberfläche mit kaschiertem Schaumstoffrücken